Eine Frage, die jeder Führungskraft schon mal durch den Kopf gegangen ist.

Der MIT Professor Douglas MC Gregor hat sich bereits in den 60er Jahren mit dem Thema Mitarbeitermotivation beschäftigt.

Dabei konnte er zwei komplett gegensätzliche Ansätze identifizieren, die er als „Theorie X“ und „Theorie Y“ bezeichnete.

Anhänger der Theorie X gehen davon aus, dass Mitarbeiter grundsätzlich faul und unmotiviert sind.

Die Aufgabe der Führungskraft ist daher ihre Mitarbeiter anzuweisen, zu kontrollieren und mit Hilfe von Belohnung und Bestrafung zu motivieren.

Im Gegensatz dazu steht die Theorie Y, deren Grundannahme ist, dass jeder Mensch von sich aus eine Eigenmotivation mitbringt.

Wenn man Mitarbeiter Freiräume gibt, sind sie bereit Verantwortung zu übernehmen sich selbst weiterzuentwickeln und im Sinne der Organisation zu handeln.

Die Aufgabe der Führungskraft ist es, Mitarbeitern zu ermöglichen ihr eigenes Potenzial zu erkennen und weiterzuentwickeln.

Jetzt ist nur die Frage: Welche der beiden Theorien stimmt?

Leider diejenige Theorie, an die eine Führungskraft glaubt.

Denn im Sinne der „selbsterfüllenden Prophezeiung“ erzeugt eine Führungskraft durch ihr Führungsverhalten die entsprechende Einstellung ihrer Mitarbeiter zur Arbeit.

Eine andere Frage ist: welche der beiden Ansätze zu den glücklicheren Mitarbeitern, den besseren Ergebnissen und einem nachhaltigen Erfolg führt.

Die Antwort ist klar: Theorie Y

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