Eine Grundvoraussetzung für leistungsstarke Teams ist eine vorherrschende „psychologische Sicherheit“.
William Kahn* definiert ein Umfeld als „psychologisch sicher“, wenn es Menschen ermöglicht, sich selbst zu zeigen und einzubringen, ohne Angst vor negativen Folgen für ihr Selbstbild, ihren Status oder ihre Karriere haben zu müssen.
Wenn es darum geht, nachhaltig Spitzenleistung zu liefern, ist psychologische Sicherheit eine Grundvoraussetzung!
... ebenso, wenn es um die geistige Gesundheit der Mitarbeitenden geht.
Fehlt diese psychologische Sicherheit, kann das dazu führen, dass:
- gemachte Fehler aus Angst vor Konsequenzen verschwiegen werden.
- eingefahrene, veraltete Verhaltensmuster die Organisation träge machen.
- innovative Ideen zurückgehalten werden, aus Angst davor kritisiert zu werden.
- Mitarbeitende „Dienst nach Vorschrift" machen, um nicht negativ aufzufallen.
- Mitarbeitende die Freude in ihrer Arbeit verlieren.
Alles zusammen Auswirkungen, welche die Leistung von Organisationen, Teams und Mitarbeitern drastisch reduziert.
Ein psychologisch sichereres Umfeld hingegen erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass:
- offen über Fehler gesprochen wird, um als Organisation daraus zu lernen und zu wachsen.
- eingefahrene Muster hinterfragt und durch neues hilfreicheres Verhalten ersetzt werden.
- Menschen sich mit ihrem vollen Potenzial und all ihren Ideen einbringen.
- Innovation durch das Einbringen von "unkonventionellen" Ideen gefördert wird.
- Mitarbeiter mit Freude bei der Arbeit sind.
Als Führungskraft ist es unter anderem DEINE Aufgabe diese psychologische Sicherheit in deinem Team zu schaffen und sicherzustellen, dass jeder in deinem Team sie respektiert.
Wenn dir das gelingt, wirst du dein Team einen Schritt weiter zum Erfolg bringen.