Warum Verhaltensänderungen häufig scheitern – und wie du dein Verhalten und deine Gewohnheiten zukünftig zuverlässig verändern kannst.
Wer als Führungskraft langfristig erfolgreich sein möchte, kommt nicht drumherum, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Dazu kann auch das Ändern eigener hinderlicher Verhaltensweisen gehören.
Leider erlebe ich in der Praxis, dass diese Verhaltensänderungen häufig falsch angegangen werden.
Nämlich: indem man sich lediglich vornimmt, sich zukünftig anders zu verhalten.
Das genügt jedoch nicht …
… denn die eigenen Verhaltensweisen sind eingefahrene Gewohnheiten.
Und Gewohnheiten sind stärker als ein Vorsatz oder dein bloßer Wille.
Wenn du dein Verhalten nachhaltig verändern möchtest, solltest du verstehen, wie Gewohnheiten funktionieren – und dort ansetzen.
Der Grundmechanismus einer Gewohnheit ist, dass auf einen Reiz (z. B. die Worte des Gegenübers) eine automatische Reaktion stattfindet (z. B. dem Gegenüber ins Wort fallen).
Das passiert meist, unmittelbar und ohne, dass es der Person auffällt, dass sie ihrem Gegenüber ins Wort fällt.
Wenn man eingefahrene Verhaltensweisen verändern möchte, funktioniert das nur, indem man aktiv daran arbeitet, das automatische Reiz -> Reaktions-Muster zu unterbrechen.
Und stattdessen sich bewusst für eine alternative Verhaltensweise entscheidet.
Das geht, indem du:
- lernst, die Reize zu erkennen, die ein ungewünschtes Verhalten auslösen,
- dich darin übst, die Reize so früh zu erkennen, dass du das automatische Muster unterbrechen kannst und
- bewusst die neue Verhaltensweise ausführst.
Sobald dir das gelingt, wird das neue Verhalten mit jeder Situation, die du erfolgreich meisterst, gefestigt – und irgendwann zu deiner neuen Gewohnheit.
Es gibt eine Methode, die dir hilft, diese 3 Schritte schnell und zuverlässig zu beherrschen.
Sie beruht auf wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Gewohnheitsforschung und hat mehreren 100 meiner Coachees und Trainingsteilnehmern bereits geholfen, ihr Verhalten positiv zu beeinflussen.