Damit Dein Smartphone länger durchhalten kann, müsstest Du den Akku gegen einen größeren austauschen. Oder Du verwendest einer dieser Hüllen, die einen zusätzlichen Akku integriert haben.
Das geht bei uns Menschen natürlich nicht, denn wir besitzen keinen greifbaren Akku, der sich austauschen lassen würde. Ebenso wenig gibt es einen Energie-Rucksack, den wir uns anziehen können.
Glücklicherweise können wir jedoch ohne große Umbau- oder Anbaumaßnahmen unsere Akku-Kapazität und damit unseren Energievorrat erhöhen. Und das auf ganz natürlich Weise.
Dafür haben wir vor allem 3 Werkzeuge.
Hinter jedem dieser Themen steckt kein esoterischer Hokuspokus, sondern wissenschaftlich bestätigte Effekte und Wirkzusammenhänge.
Schauen wir uns die 3 Upgrade Möglichkeiten für Deinen Akku an:
Falls Du einen technischen Hintergrund hast, erinnerst Du Dich vielleicht an den Energieerhaltungssatz der Thermodynamik:
„Die innere Energie ist eine Eigenschaft der stofflichen Bestandteile eines Systems und kann weder erzeugt noch vernichtet werden. Die innere Energie ist eine Zustandsgröße.“
Wenn Du jetzt nur „Bahnhof“ verstanden hast keine Angst… ich werde mein Bestes geben es für Dich zu übersetzen:
- Energie lässt sich nicht „aus dem nichts“ erzeugen. Ebenso wenig kann Energie „ins nichts“ verpuffen.
- Vielmehr kann Energie immer nur von einer Form in eine andere umgewandelt werden.
Auf Deine persönliche Energie bezogen heißt das: Damit Du Energie hast, musst Du Deinem Körper auch Energie zuführen. Dein Körper kann Energie nicht selbst erzeugen.
Die Energiezufuhr passiert durch Deine Nahrungsaufnahme. Jedes Lebensmittel trägt eine gewisse Menge an Energie in sich gespeichert. Wie viel Energie das ist, erkennst Du in den Nährstoffangaben eines jeden Lebensmittels. Dort findest Du die Energie unter „Brennwert“ in Form von Kilokalorien (kcal) oder Kilojoule (kJ).
Die Energie aus Deiner Nahrung wird in Deinem Körper dann so umgewandelt, dass sie Deinem Körper zur Verfügung steht.
Einen Großteil der Energie braucht Dein Körper alleine dafür, die Grundfunktionen wie Herzschlag, Atmung, Verdauung etc. sicherzustellen. Das macht ungefähr 60 - 75% Deines Energieverbrauchs aus. Danach kommt Dein Gehirn, welches ungefähr 20% Deiner Energie verbraucht. Was dann noch übrig bleibt, steht Dir zur Verfügung um Deinen Körper zu bewegen. Denn jede Bewegung Deines Körpers verbraucht Energie, sei es auch nur ein Wimpernschlag.
Um also ausreichend Energie zur Verfügung zu haben, musst Du Deinem Körper auch ausreichend Energie in Form von Nahrung zuführen.
Einen Energiemangel in Deinem Körper wirst Du unmittelbar merken. In solchen Fällen lässt Deine Konzentration nach, Du fühlst Dich müde und Bewegungen werden schwerer.
Bevor Du jetzt denkst: „Super, dann esse ich ab jetzt einfach mehr“… so leicht ist das leider nicht. Denn um optimal zu Funktionieren, braucht unser Körper die Energie aus unterschiedlichen Nährstoffen.
Wenn die Kombination der Nährstoffe nicht „richtig“ ist, kann Dein Körper die Energie nicht optimal verwerten. In solchen Fällen macht er unerwünschte Sachen mit ihr. Beispielsweise lagert er nicht direkt verwertbare Energie als Fettpölsterchen um Bauch, Beine und Po ab. Das wiederum bedeutet, dass die Energie Dir nicht mehr direkt für Deine Tätigkeiten zur Verfügung steht.
Damit Du ausreichend Energie für Deinen Alltag hast, musst Du:
- Deinem Körper ausreichend Energie in Form von Nahrung zuführen
- Die richtige Nahrung zu Dir nehmen
Was bedeutet die "richtige Nahrung"?
Diese Frage detailliert zu beantworten, würde den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Auch hier findest Du ausreichend Informationen im Internet.
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Mit diesen Tipps kannst Du direkt starten, mehr Energie durch Deine Ernährung zu erhalten: